Ein kahler Mops! Ja, das gibt es, und er ist einfach entzückend!

Beim ersten Anblick von Dorothy sind viele Menschen oft erstaunt, konfus und absolut hingerissen von ihrer entzückenden Erscheinung – sie ist nämlich ein haarloser Mops.

„Es ist meine absolute Lieblingsreaktion, wenn Leute sie sehen und darauf reagieren“, sagte Micah Williams, Dorothys Besitzerin, im Gespräch mit The Dodo. „Die Reaktionen sind entweder reines Entsetzen oder sofortige Begeisterung.“

Dorothy leidet nicht an einer Hautkrankheit oder ähnlichem. Ihre Haarlosigkeit ist keine vorübergehende Phase. Sie kam so zur Welt, war immer so und ihre Familie könnte sich nichts Anderes für sie vorstellen.

Dorothy ist sicherlich ein Mugs, vermengt mit irgendeiner haarlosen Rasse, aber im Großen und Ganzen bleibt ihre Herkunft ein Mysterium.

„Wir haben einen DNA-Test für Hunde gemacht und es kam heraus, dass sie zu 87,5 Prozent Mops ist [und] zu 13 Prozent Terrier oder etwas anderes, also keine klare Antwort“, erklärte Williams.

Unabhängig davon liebt Dorothys Familie sie genau so, wie sie ist, und ihre Haarlosigkeit stellt wirklich keine Behinderung in ihrem Leben dar – sie muss sich nur etwas mehr einkuscheln, wenn es kalt wird.

„Als ich sie bekam, lebten wir in Phoenix, also mussten wir uns nicht zu viele Gedanken über Kleidung machen“, erzählt Williams. „Aber wir sind vor etwa acht Jahren nach Chicago umgezogen, daher braucht sie im Winter Unmengen an Pullovern, Hundespielanzügen und flauschigen Mänteln.“

Abseits ihrer bezaubernden Kahlheit ist Dorothy einfach ein typischer Mops. Sie schaut immer ein wenig genervt aus, auch wenn sie es nicht ist, sie liebt Leckereien und ist insgesamt ein absoluter Liebling.

„Trotz ihres Gesichtsausdrucks ist sie der süßeste Hund überhaupt“, so Williams. „Sie liebt es zu schnüffeln, zu schmusen, zu essen und zu schlafen – sie scheint die volle Mops-Persönlichkeit zu haben!“

Dorothy sieht ein wenig anders aus als die meisten anderen Möpse, und genau das macht sie so besonders. Sie zieht definitiv viel Aufmerksamkeit auf sich, wenn sie draußen ist, und für Dorothy gibt es nichts Besseres als das.