Welche Nüsse dürfen Hunde essen?

Welche Nüsse dürfen Hunde essen?

29. November 2021 0 Von Causevic

Die Wirbelsäule des streunenden Dobermanns war durchtrennt, aber dank einer Operation und Physiotherapie ist Spencer wieder auf den Beinen und bereit für eine Adoption.

Wenn Sie hingegen einen Hund haben, müssen Sie sehr vorsichtig sein, welche Art von Früchten Sie ihm geben. Es gibt welche, die Hunde essen dürfen, allerdings nur zu besonderen Anlässen und in sehr kleinen Mengen. Zu viele dieser Snacks können zu Fettleibigkeit oder Dehydrierung führen.

WELCHE NÜSSE DÜRFEN HUNDE ESSEN?

Eigentlich sind alle Nüsse für Hunde riskant. Das liegt vor allem an ihrem Fettgehalt und an der Tatsache, dass sich Hunde leicht verschlucken können, wenn sie sie unachtsam verzehren. Es gibt verschiedene Arten von Nüssen, die Sie Ihrem Haustier sporadisch geben können. Andererseits sind einige sehr giftig und können bei Verschlucken dauerhafte Probleme im Körper des Hundes verursachen.

WALNUSS – Diese Frucht kann dem Hund in kleinen Mengen angeboten werden. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass es sich um eine ungesalzene Variante handelt.

KASTANIEN – Obwohl Kastanien für den Hund unbedenklich sind, sind sie nicht der beste Snack für ihn, denn wenn ein Hund eine unzerkaute Kastanie zu schnell verschluckt, kann es für ihn schwierig sein, sie später zu verdauen.

ERNÜSSE – Einfache, ungesalzene Erdnüsse sind für den Hund ungefährlich. Sie gehören zur Ordnung der Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen. Sie sollten Ihrem Hund Erdnüsse ohne Schale anbieten. Erdnussbutter sollte vermieden werden, da sie einen künstlichen Süßstoff enthält, der für Hunde giftig ist.

PISTACHI – Auch diese Frucht ist für Ihren Hund unbedenklich, allerdings nur in kleinen Mengen. Sie sollten dem Hund Pistazien auf jeden Fall in geschälter Form anbieten, da Sie sonst Schnittverletzungen in seiner Mundhöhle riskieren.

VERBOTENE NÜSSE FÜR HUNDE

MANDELN – Obwohl Mandeln für Hunde nicht giftig sind, werden sie nicht als Leckerli für Ihren Hund empfohlen. Wenn zwei oder drei Mandeln aus dem Napf auf den Boden fallen und Ihr Hund sie frisst, sollten Sie ihn beim Kauen genau beobachten, da er sich leicht verschlucken könnte.

BRAZILISCHE WALNÜSSE – Aufgrund des extrem hohen Fettgehalts ist es ratsam, diese Art von Nüssen nicht an den Hund zu verfüttern. Außerdem stellen Paranüsse eine Gefahr für den Verdauungstrakt kleinerer Rassen dar.

HAZELNÜSSE – Genau wie Mandeln sind Haselnüsse so geformt, dass bei Hunden ein hohes Erstickungsrisiko besteht.

MACADAMIA – Diese Art von Walnüssen ist für Hunde extrem giftig. Wenn sie von Hunden gefressen werden, kommt es zu starkem Zittern, Schwäche und sogar zu Lähmungen der Gliedmaßen und Entzündungen der Gelenke. Rufen Sie unbedingt Ihren Tierarzt an, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund diese Nuss gegessen hat.

WALNÜSSE – Diese Nussart stellt eine große Gefahr für den Hund dar, da sie eine unregelmäßige Form hat und im Körper Verdauungsblockaden verursacht.